FAQ
Unser Service für Sie
Auf unserer FAQ-Seite finden Sie Fragen rund um unsere Hygienetechnologie, die direkt von Anwendern aus der Praxis gestellt und von unserem Experten-Team beantwortet wurden. Falls Sie eine Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, stellen Sie diese gerne gleich per Email oder telefonisch unser Experten-Team.
Häufige Fragen zu Blue Safety
Warum ist Wasserhygiene in Zahnarztpraxen so wichtig?
Wasser ist für die effektive Behandlungszeit einer der wichtigsten Produktionsfaktoren in der Zahnarztpraxis – es kommt heutzutage bei nahezu jedem Behandlungsschritt zum Einsatz. Eine mangelhafte Wasserqualität kann nicht nur die Gesundheit von Praxis-Team und Patient:innen gefährden, sondern auch Geräte beschädigen und Abläufe stören. Daher ist eine zuverlässige Wasserhygiene entscheidend für sichere, wirtschaftliche und gesetzeskonforme Praxisprozesse.
Warum Blue Safety?
Bei schlechten Wasserproben wenden sich die Praxen häufig an ihr Depot, dieses bindet den Gas-Wasser-Monteuer mit ein, welcher dann wiederum das Depot zu Rate zieht und die Praxis meldet sich nach kürzester Zeit wieder mit schlechten Proben. Trinkwasser in Zahnarztpraxen ist ein besonderes Gewerk, mit vielen Einflussfaktoren. Es braucht Fachübergreifende Expertise und Erfahrung, um die wasserführenden Systeme in Praxen zu verstehen und fachspezifische Lösungen zu erarbeiten. Wir entwickeln, produzieren, vermarkten, installieren und warten unsere patentierten Hygiene-Technologien. Mit über 15 Jahren Erfahrung und tiefen Einblicken in mehr als 6000 Zahnarztstühlen und 1500 Praxen unterschiedlichster Größe und Struktur ist Blue Safety der strategische Partner für Dental Service Organisationen (DSOs) und Universitätskliniken. Unsere Expertise ermöglicht es uns, Hygieneprozesse zu entwickeln, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig praxisnahe Lösungen bieten. Aus jedem Projekt gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse, die wir kontinuierlich in die nächsten Konzepte einfließen lassen.
Welche Services bietet Blue Safety rund um Wasserhygiene?
Neben der Technologie bietet Blue Safety ein umfassendes Servicepaket inklusive:
- Beratung & Bestandsaufnahme
- Installation & Inbetriebnahme
- Regelmäßige Wasseranalyse
- Technischer Support
- Mitarbeiterschulungen
- Digitale Wirkstoff-Dokumentation per App für die Praxen
- Dokumentation zur Vorlage bei Behörden uns Support in der Kommunikation
Gibt es Blue Safety nur in Deutschland?
Blue Safety hat Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir betreuen unter anderem auch die Uniklinik in Wien.
Hergestellt wird die SAFEWATER Anlage sowie die SAFEBOTTLE bei uns in Münster – made in Germany.
Hat Blue Safety eigene Techniker?
Ja, Blue Safety hat ein eigenes Team, das sich aus Gas-Wasser-Installateuren, zertifizierten Trinkwasser-Probenehmern und Technikern zusammen setzt. Wir sind eingetragener Handwerksbetrieb. Unser Team steht Ihnen mit Expertise und Erfahrung aus Handwerk und Technik zur Verfügung.
Wir stellen sicher, dass die Wartung der Anlage ausschließlich durch unser geschultes Fachpersonal durchgeführt wird. Die Wasserproben im Rahmen des SAFEDENTAL-Hygienekonzeptes nehmen ausschließlich geschulte Mitarbeiter, die Auswertung der Prozesswasserproben erfolgt in Zusammenarbeit mit externen DAkkS-akkreditieren Prüflaboren.
Warum kann ich nicht einfach ein Angebot bekommen?
Jede Praxis ist anders!
Viele Faktoren wie die baulichen Voraussetzungen Ihrer Trinkwasserinstallation, das Design der Wasserwege in Ihren Behandlungseinheiten, Ihre Hygieneprozesse und die verwendeten Desinfektionsmittel beeinflussen die Bildung von Legionellen, Pathogenen sowie aquatischen Biofilmen und Pilzen.
Es braucht eine maßgeschneiderte Lösung.
Auf Basis des Hygiene-Check-Ups und der Bestandsaufnahme durch unser Technik-Team erarbeiten wir Ihr SAFEDENTAL Hygienekonzept, eine maßgeschneiderte Lösung direkt auf Ihre Praxis zugeschnitten, die sicherstellt, dass Ihre Praxis zuverlässig vor Legionellen, Pilzen und anderen Keimen geschützt ist und wir Ihnen Ihr individuelles Angebot erstellen können.

Häufige Fragen zu SAFEDENTAL
Was ist das SAFEDENTAL Hygienekonzept von BLUE SAFETY?
Das SAFEDENTAL Hygienekonzept ist ein ganzheitliches System zur Absicherung der Wasserhygiene in zahnmedizinischen Einrichtungen. Es setzt auf innovative Technologien, Medizinprodukte wie die SAFEBOTTLE und umfassende Beratung und Service – von der Analyse der Praxissituation über die Installation bis hin zur regelmäßigen Betreuung durch ein ausgebildetes Service Team. Ziel ist es, dauerhaft hygienisch einwandfreies Wasser in Ihrer gesamten Praxis sicherzustellen.
Warum sollte ich das Trinkwasser in meiner Praxis desinfizieren?
Die Trinkwasserqualität in Deutschland gilt zwar als sehr gut, doch allein darauf zu vertrauen, reicht in Ihrer Praxis nicht aus. Viele Faktoren wie die baulichen Voraussetzungen Ihrer Trinkwasserinstallation, das Design der Wasserwege in Ihren Behandlungseinheiten, Ihre Hygieneprozesse und die verwendeten Desinfektionsmittel beeinflussen die Bildung von Legionellen, Pathogenen sowie aquatischen Biofilmen und Pilzen. Diese Verunreinigungen beeinträchtigen nicht nur die Wasserqualität, sondern führen auch zu einem erhöhten Verschleiß Ihrer Medizinprodukte und stellen ein Gesundheitsrisiko für Patienten und Ihr Praxisteam dar.
Ich habe gar keine Probleme mit dem Wasser - bei mir ist alles gut. Warum trotzdem SAFEDENTAL und SAFEWATER von Blue Safety?
Viele Praxen kommen erst auf uns zu, wenn die Wasserprobe schon (mehrmals) positiv ausgefallen ist, der Stuhl still steht, die Hand- und Winkelstücke verstopfen, Biofilm oder ein bereits sichtbarer Pilzbefall vorhanden ist – dann wird es für das Team aufwendig und nervenaufreibend und für die Praxisinhaber teuer. Unser Ziel ist es, genau diese wirtschaftlich wie organisatorisch angespannte Situation für Ihre Praxis zu vermeiden. In der Wasserhygiene gilt leider oft – reagiert wird erst, wenn es zu spät ist. Und das, obwohl einwandfreies Trinkwasser Ihren Produktionsfaktor Nummer eins darstellt. Ohne Wasser geht es nicht. Vermeiden Sie mit dem SAFEDENTAL Hygiene Konzept Biofilme, Pilz- und Pathogenbefall mit einem strukturierten, praxistauglichen Ansatz, der sich in den Alltag integrieren lässt, damit Sie Ausfälle vermeiden, Betriebskosten einsparen und sich rechtlich möglichst sicher aufstellen.
Ist das desinfizierte Wasser trinkbar?
Dem Trinkwasser, das mit hypochloriger Säure (HOCl) aus einer SAFEWATER desinfiziert wird, werden maximal 0,6 mg/l (0,6 Teilchen HOCl auf 1 Million Teilchen Wasser) hinzugegeben. Deswegen schmecken oder riechen die meisten Menschen den Unterschied zu nicht mit HOCl behandeltem Wasser nicht. Das so aufbereitete Trinkwasser schmeckt aber nicht nur gut, sondern ist auch uneingeschränkt sicher und theoretisch ein Leben lang unbedenklich genießbar. Bevor ein Trinkwasseraufbereitungsstoff oder ein Desinfektionsmittel vom Umweltbundesamt freigegeben worden ist, wurde umfassend geprüft, ob dieser(s) auch wirklich gesundheitlich unbedenklich und dauerhaft sicher ist. Hypochlorige Säure, hergestellt mit einer SAFEWATER Anlage, findet man deshalb auch in der §20 Liste des Umweltbundesamtes unter dem Punkt Chlor, dem Trinkwasserdesinfektionsmittel, das seit über 100 Jahren weltweit eingesetzt wird. Auch die weißen Blutkörperchen den menschlichen Körpers produzieren hypochlorige Säure zur Abwehr von Krankheitserregern. Erstaunlich: HOCl wird im Körper in deutlich höheren Konzentrationen lokal erzeugt, als HOCl im Trinkwasser zur Desinfektion eingesetzt wird.
Was kostet das SAFEDENTAL Hygienekonzept?
Die Kosten richten sich nach Größe, Infrastruktur und individuellen Anforderungen Ihrer Praxis. Blue Safety bietet Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot inklusive aller Services – transparent, kalkulierbar und nachhaltig wirtschaftlich.
Falsch-negative Wasserproben: Was ist das und warum ist das ein Problem für Medizinproduktebetreiber und –Anwender?
Wird ein Desinfektionsmittel dem Wasser hinzugegeben und eine Wasserprobe entnommen, wirkt das Desinfektionsmittel, z.B. Wasserstoffperoxid oder PHMB, für die Dauer des Transportes in das Labor nach. Das ist unzulässig. Die Keimzahl im Probengefäß wird so immer weiter im Vergleich zum Zeitpunkt der Probenahme reduziert. Damit kann der Medizinproduktebetreiber nicht mehr sicher beurteilen, ob das Produkt auch sicher zu Anwendung am Patienten gebracht werden kann. Die genannten Wasserdesinfektionsmittel können nicht im Einklang mit der DIN EN ISO 19458 neutralisiert werden.
Das von der SAFEWATER Anlage erzeugte Trinkwasserdesinfektionsmittel HOCl kann mittels Natrium-Thiosulfat sofort bei der Probenahme neutralisiert werden. Die Probenahme gem. DIN EN ISO 19458 stellt den Stand der Technik dar, der Medizinproduktebetreiber vor falsch-negativen Ergebnissen und Haftungsrisiken schützt.
Das Risiko falsch-negativer Proben wird somit gebannt.
Was genau macht die SAFEWATER-Anlage?
Die SAFEWATER Anlage ist eine innovative Elektrolysetechnologie, die es Zahnarztpraxen ermöglicht, hypochlorige Säure für den Eigenbedarf nur aus Wasser, Salz und Strom als Trinkwasserdesinfektionsmittel herzustellen. Die so hergestellte Flüssigkeit (Stammlösung), sie riecht ein bisschen nach Schwimmbad, wird dann aus einem Speichertank mittels einer Dosierpumpe dem Trinkwasser gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.), den DVGW Regelwerken, der Trinkwasserverordnung und der Biozidverordnung hinzudosiert. Der Messwert für die im Trinkwasser enthaltene Wirkstoffkonzentration wird werktäglich mittels eines Photometriegerätes erfasst und per App eifach, digital dokumentiert und ausgewertet um den Praxen konkrete Handlungsanweisungen im Umgang mit dem System auf direktem Weg zu übermitteln.
Entfernt SAFEWATER Biofilm?
Mit dem SAFEDENTAL Konzept beugen Sie Biofilmbildung vor.
Kommt das Wasser überall an, wenn die SAFEWATER Anlage zentral installiert wird?
Die SAFEWATER Anlage kann zentral zur Trinkwasserdesinfektion installiert werden. Desinfiziertes Trinkwasser gelangt dann in die Trinkwasserleitung I den zentralen Trinkwasserstrang der Praxis. Es können aber auch individuelle Stränge der Trinkwasserinstallation für diesen Zweck ausgewählt werden.
Muss ich jetzt mehr spülen?
Jede Praxis, die SAFEWATER einsetzt erhält einen individuellen Wassersicherheitsplan im Rahmen des SAFEDENTAL Hygienekonzeptes. Blue Safety Techniker bestimmen hierzu durch Messung die notwendige Spüldauer für die Leitungsstränge, damit “altes” ggf. durch Stagnation (bakteriell) kontaminiertes oder schwermetallhaltiges Wasser entfernt wird. Erst dann werden Spülvorgaben für den Betrieb der Dentaleinheiten individuell angepasst. Diese Maßnahmen leiten sich von den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) ab und sind zwingend notwendig. Nur wo Wasser fließt, kann Wasserhygiene entstehen. In Immobilien, die über Trinkwasserinstallationen mit ungünstiger Leitungsführung oder besonders groß bemessene Leitungsquerschnitte verfügen, bemisst sich die Spüldauer in Abhängigkeit von dem tatsächlich erforderlichen Wasseraustausch. In diesen Fällen muss also eine Praxis längere Spülzeiten umsetzen, als sie das unter Umständen bisher gewohnt war. Die Spülzeiten von 2 Minuten für die Behandlungseinheiten stellen nach wie vor den Stand der Technik dar. Verkürzte Spülzeiten können hier im Rahmen des SAFEDENTAL Konzeptes begründet durch Einführung einfacher Schnell-Desinfektionsmaßnahmen jedoch zu merklicher Zeitersparnis führen.
Zusätzlich können im Rahmen des SAFEDENTAL Hygienekonzeptes auch Spülautomations-Mechanismen zum Einsatz kommen, welche den Spülaufwand für die Praxen weiter optimieren.
Benötige ich dann immer noch zusätzliches Wasserdesinfektionsmittel an/in meinem Zahnarztstuhl?
Das SAFEDENTAL Hygiene Konzept ist konsequent auf die Verbesserung der Hygiene und der Rechtssicherheit ausgerichtet. Im Rahmen der notwendigen Optimierung des Wasserhygienekonzeptes der Praxis werden von Kundenpraxen die bisher verwendeten Wasserdesinfektionsmittel der Dentaleinheiten in der Regel vollständig eingespart.
Benötige ich noch Orotol?
Orotol ist ein Absauganlagendesinfektionsmittel von Dürr Dental. Die SAFEWATER Anlage desinfiziert das Trinkwasser der Praxis. Blue Safety Hygienetechnologie empfiehlt Orotol Ultra zur RKI-konformen Desinfektion der Abwasser führenden Systeme der Praxis (Speibecken, Amalgamabscheider, Absauganlagen) im Rahmen des SAFEDENTAL Hygienekonzeptes.
Wie sieht es mit der Garantie/Gewährleistung meiner Behandlungseinheit aus?
Durch den Betrieb der SAFEWATER Anlage wird Trinkwasser in Trinkwasserqualität gemäß den Anforderungen der EU Trinkwasserrichtlinie und der EU Biozidverordnung in der Praxis bereitgestellt. Hersteller von Behandlungseinheiten, aber auch die RKI-Empfehlungen, verlangen gerade den Betrieb der Behandlungseinheiten mit Trinkwasser in Trinkwasserqualität. Dies deuten manche Hersteller oder Händler mündlich oder in Schreiben bereits an, so sei „Bei der Einhaltung aller Herstellervorgaben zur Installation und zum Betrieb der Behandlungseinheit eine Freigabe von externen Wasseraufbereitungs- oder -desinfektionsanlagen seitens des Herstellers nicht erforderlich.“
Auch bleibt beim Einsatz der SAFEWATER Trinkwasserdesinfektionsanlage die "(Zweck-)Bestimmung" Ihrer Dentaleinheiten erhalten. Dieser Anwendungsbereich/ -zweck ergibt sich sowohl aus der Werbung, den Gebrauchsanweisungen aber auch den Montageanleitungen. Eine zahnärztliche Behandlungseinheit als Ganzes verfolgt weiterhin einen medizinischen Zweck, nämlich die Behandlung und Linderung von Zahnerkrankungen. Bestandteil der medizinischen Zweckbestimmung ist ausdrücklich nicht die Verwendung eines bestimmten Desinfektionsmittelproduktes.
Das für Sie Wichtigste bereits vorab: Durch den Betrieb der SAFEWATER- Anlage und die Umsetzung des SAFEDENTAL Hygienekonzeptes halten Sie die Anforderungen der MPBetreibV ein. Auch führt die Implementierung und der Betrieb der SAFEWATER Anlage und die Umsetzung des SAFEDENTAL Konzeptes nicht zu einem Verlust von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen gegenüber dem Hersteller Ihrer Dentaleinheit. Vielmehr bringen Sie Ihre Praxis in Einklang mit der MPBetreibV und setzen die RKI- Empfehlungen um.
Ich möchte SAFEDENTAL für meine Praxis. Wie bekomme ich Blue Safety? Wie ist der Prozess?
- Ihr individueller Hygiene-Check-Up:
Melden Sie sich für den individuellen Hygiene-Check-Up bei uns ganz einfach über das Kontakt-Formular auf unserer Homepage, direkt per Telefon oder buchen Sie sich direkt einen Slot mit unseren Kollegen.
https://bluesafety.com/hygiene-check-up/ - Bestandsaufnahme in Ihrer Praxis:
Nach unserem Check-Up, in dem wir bereits einige wichtige Informationen zu Ihrer Praxiskonstellation (Anzahl Behandlungszimmer, Behandlungseinheiten, etc.) aufgenommen und Ihnen einen guten Überblick über das SAFEDENTAL-Konzept gegeben haben und Ihre Fragen beantwortet haben, vereinbaren wir einen Termin zur Bestandsaufnahme durch unser Dispositions-Team.
Unser Techniker macht vor Ort eine detaillierte Bestandsaufnahme der technischen Gegebenheiten Ihrer Praxis. - Angebotserstellung:
Mit den Informationen unserer Techniker erstellt Ihnen Ihr Ansprechpartner ein Angebot. Dieses Angebot enthält 2 Komponenten:
- Das Angebot über die Nutzungsdauer der Anlage
- Das Service-Wartungs-Paket über die Nutzungsdauer
Unsere Angebote sind gut standardisiert, der Prozess ist einfach und schnell. Sollten wir im Rahmen der Bestandsaufnahme individuelle Bedarfe feststellen, nehmen wir die benötigten Komponenten transparent ins Angebot mit auf. Wir besprechen das Angebot mit Ihnen und beantworten alle Ihre Fragen. Ist alles klar, senden Sie uns das unterzeichnete Angebot zurück und wir starten gemeinsam durch! - Die Installation in Ihrer Praxis
Unser Dispositions-Team vereinbart mit Ihnen den Installationstermin, unser Installateur führt die Installation in Ihren Räumlichkeiten durch, weist Sie und Ihr Team ein und bespricht mit Ihnen Ihren Wassersicherheitsplan und die täglichen Routinen. Gut geschult kann es dann los gehen!
Im Laufe unserer Zusammenarbeit steht Ihnen unser Service-Team für Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Was ist mit unserer Küche?
Wenn die SAFEWATER Anlage zur zentralen Trinkwasserdesinfektion installiert ist, wird üblicherweise auch das Trinkwasser der Küche mit aufbereitet. Wenn es Ihnen und Ihrem Praxis-Team angenehmer ist, können wir einen Aktivkohle Filter in der Küche installieren.
Was ist mit der Kaffeemaschine?
Die Kaffeemaschine läuft wie gewohnt weiter.
Wenn es Ihnen und Ihrem Praxis-Team angenehmer ist, können wir einen Aktivkohle Filter in der Küche installieren.

Häufige Fragen zu SAFEWATER 4.2
Was sind die Vorteile des SAFEWATER Systems für meine Praxis?
- Effektive Beseitigung von Bakterien und Keimen im Trinkwasser
- Vermeidung der Entstehung von Biofilm in Trinkwasser führenden Systemen
- Erhöhte Rechtssicherheit durch rechtskonforme, jährliche Wasserproben gem. DIN EN ISO 19458
- Dauerhaft hygienisches Trinkwasser in der gesamten Praxis
- Nur desinfiziertes Trinkwasser gelangt in die Dentaleinheiten
- Optimierung der Betriebskosten durch weniger Ausfallzeiten
- Verbesserung der Arbeitsabläufe und Zeitersparnis im Alltag durch Optionen der Prozessautomatisierung
Wie funktioniert die SAFEWATER Anlage?
Die SAFEWATER Anlage wird zentral in Ihrer Praxis installiert und nutzt vor Ort hergestellte hypochlorige Säure zur permanenten Desinfektion des Trinkwassers in der gesamten Einrichtung. Sie wirkt effektiv gegen Bakterien und Keime, beugt Biofilmbildung vor und stellt eine konstant hohe Trinkwasserqualität sicher.
So funktioniert es: SAFEWATER Video
Ist die SAFEWATER Anlage zugelassen?
Durch ein eigens für SAFEWATER entwickeltes Elektrolyseverfahren wird in einer geschlossenen Anlage aus Wasser und Natriumchlorid (Kochsalz) eine Lösung mit hypochloriger Säure (HOCl) gemäß den Vorgaben der EG-Biozidverordnung und den einschlägigen technischen DIN- und ISO Normenwerken und DVGW-Arbeitsblättern gemäß dem Stand der Technik erzeugt. Das frisch vor Ort hergestellte Desinfektionsmittel wird zum Zwecke der Trinkwasserdesinfektion über eine Magnetdosierpumpe mittels mengenproportionaler Zudosierung im Einklang mit der aktuellen Trinkwasserverordnung in das Trinkwasser dosiert.
Das hierzu verwendete Kochsalz liegt in Form von speziell geprüften Salztabletten (Markenname: BLUEROXX) vor, die gemäß dem Sicherheitsdatenblatt „BLUEROXX“ für den Einsatz in Trinkwasserdesinfektionsanlagen als precursor-Substanz zugelassen sind. Die Salztabletten BLUEROXX sind in der Liste der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BaUA) unter der BaUA-Nummer N-106969 öffentlich einsehbar und für die Produktarten (PT) 2 und 5 zugelassen.
Hieraus ergibt sich die Verkehrsfähigkeit des Biozids, was bedeutet, dass das Produkt nach den bisher absolvierten, aufwendigen Prüfverfahren in den Verkehr gebracht und uneingeschränkt zur Trinkwasserdesinfektion eingesetzt werden darf.
Was kostet die SAFEWATER Anlage?
Die Kosten richten sich nach Größe, Infrastruktur und individuellen Anforderungen Ihrer Praxis. Blue Safety bietet Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot inklusive aller Services – transparent, kalkulierbar und nachhaltig wirtschaftlich.
Kann SAFEWATER zur dauerhaften Trinkwasserdesinfektion in Zahnarztpraxen eingesetzt werden?
Ja. Denn SAFEWATER erfüllt alle Anforderungen der aktuellen Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2023) und ist als Biozid-Produkttyp 5 nach der EU-Biozidverordnung (VO (EU) 528/2012) zugelassen. Die Konformität mit der § 22-Liste des Umweltbundesamtes bestätigt, dass SAFEWATER für die Aufbereitung von Trinkwasser einsetzbar ist. SAFEWATER ist rechtskonform, Betreiber (Sie als Zahnarzt oder Zahnärztin, Praxisinhaber oder leitender Angestellter) können SAFEWATER dauerhaft und ohne zusätzliche Genehmigungen kontinuierlich zur Trinkwasserdesinfektion einsetzen.
Wie lässt sich die SAFEWATER Anlage in meine Praxis integrieren?
Die Installation verläuft schnell und praxistauglich. Der laufende Betrieb wird durch begleitenden Service, Schulungen und Wasseranalysen langfristig sichergestellt.
Service und Wartung beeinflussen den laufenden Praxisbetrieb nicht.
Wie groß ist die SAFEWATER Anlage?
Die SAFEWATER Anlage, der Kasten selber, ist so groß wie ein Stiefelkarton. Für die gesamte Installation ist eine Fläche vom ca. 1m2 nötig. In der Anordnung sind wir in der Installation flexibel und passen uns an die Raumsituation an.
Wo wird die SAFEWATER Anlage montiert?
Je nach Praxissituation in der technisch sinnvollen, unmittelbaren Nähe des Hauptwasserstranges der Praxis. Häufig hängt die Anlage im Keller oder im Technikraum. Sind Praxen sehr verschachtelt aufgebaut, kommt es auch vor, dass Anlagen bspw. in einem WC installiert werden – dann immer gut eingebettet in die Raumsituation.
Wie aufwendig ist die Installation der SAFEWATER Anlage in der Praxis?
Nach erfolgreicher Bestandsaufnahme benötigt ein Gas- Wasser-Installateur am Tag der Installation Zugang zum Installationsort. Er benötigt pro Anlage etwa acht Stunden. Während des Wasserumschlusses muss für ca. 90 Minuten das Wasser in der Praxis abgestellt werden und freier Zugang zu allen Behandlungseinheiten gegeben sein. Außer in diesen 90 Minuten kann der Praxisbetrieb während des Installationstages normal weiter laufen.
Der Installateur bringt die Komponenten an die Wand (SAFEWATER Anlage, BLUEROXX Tank, Stammlösungstank, SAFEPUMP) und führt danach den Wasserumschluss durch.
Hiernach erfolgen die Inbetriebnahme und Überprüfung auf Dichtigkeit und einwandfreie Funktion.
Zum Abschluss wird, wo vorhanden, Wasserstoffperoxid aus den Behandlungseinheiten abgelassen und der individuelle Wassersicherheitsplan im Rahmen des SAFEDENTAL Konzeptes erstellt und zur Anwendung gebracht.
Am Ende des Installationstages, oder auch darauffolgend, wird das Praxispersonal professionell in das Handling eingewiesen.
Wir stimmen die Abläufe mit Ihrer Praxis ab.
Einmal installiert und geschult, fügt sich Ihr SAFEDENTAL Hygienekonzept in Ihren Praxisalltag ein. Wir stehen Ihnen für Fragen und Support mit unserem Service-Team zur Seite.
Kann die SAFEWATER Anlage überall eingesetzt werden?
Die SAFEWATER Anlage kann in der Regel in jede Trinkwasserinstallation integriert werden. Hierzu ist die Abstimmung mit dem Eigentümer der Trinkwasserinstallation grundsätzlich erforderlich.
Ich betreibe meine Praxis über 2 Etagen – kann SAFEWATER eingebaut werden?
Die SAFEWATER Anlage kann sehr flexibel eingesetzt werden. Einzelne Anlagen versorgen ganze Zahnkliniken oder mehrere Stockwerke. Im Rahmen einer individuellen technischen Bestandsaufnahme klären wir dann für Sie ab, wie wir Sie technisch optimal für perfekte Wasserhygiene aufstellen können.
Funktioniert SAFEWATER auch bei alten Gebäuden?
HOCl kann zur Wasserdesinfektion bei neuen und alten Gebäuden eingesetzt werden.
Wie lange hält eine SAFEWATER Anlage?
Die Nutzungsdauer der SAFEWATER Anlage ist auf 7 Jahre ausgelegt. In unserer Anlage stecken kontinuierlich viele Stunden der Entwicklung und Produkttests. Nach einer aktiven Laufzeit von 7 Jahren wird die Anlage mit ihren sensiblen Teilkomponenten anfällig für hohen Wartungsaufwand. Das hängt mit der Menge an zu produzierendem HOCL auf Basis der Größe und Beschaffenheit Ihrer Praxis und des Wasserdurchsatzes zusammen und kann bei sehr großen Praxen etwas abweichen. Vermehrte Wartungs- und Service Einsätze stören Ihren Praxisbetrieb und erzeugen auf unserer Seite einen hohen Ressourceneinsatz. Um den bestmöglichen Service bieten zu können und ein zuverlässiges Konzept für Ihre Praxis zu haben, sollte die SAFEWATER Anlage nach 7 Jahren getauscht werden.
Wie sieht es mit der Zulassung meiner Medizinprodukte aus?
Beim Einsatz der SAFEWATER Trinkwasserdesinfektionsanlage bleibt die manchmal auch ungenau als “Zulassung” bezeichnete "(Zweck-)Bestimmung" Ihrer Dentaleinheiten erhalten. Eine zahnärztliche Behandlungseinheit als Ganzes verfolgt weiterhin einen medizinischen Zweck, nämlich die Behandlung und Linderung von Zahnerkrankungen. Dadurch wird die vom Hersteller Ihrer Zahnarztstühle abgegebene Konformitätserklärung nicht berührt und das Produkt kann weiterhin im Einklang mit der MDR durch Sie als den/die Medizinproduktebetreiber(in) betrieben werden, wenn das Trinkwasser durch eine SAFEWATER Anlage desinfiziert wird. Es bleibt uneingeschränkt Trinkwasser.
Häufige Fragen zu
hypochloriger Säure ( HOCL)
Welche sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Wasserstoffperoxid (H2O2) und hypochloriger Säure (HOCL)?
Die besonders schnelle Wirkkinetik macht HOCl zum idealen Wasserdesinfektionsmittel. Es kann im Vergleich zu H2O2 in bis zu 100-fach niedrigerer Konzentration eingesetzt werden und ist aufgrund seiner hohen Wirksamkeit zugelassen als Trinkwasserdesinfektionsmittel durch das Umweltbundesamt. H2O2 ist für diesen Zweck aufgrund seiner Wirkungslücken weniger geeignet und muss in deutlich höheren Konzentrationen eingesetzt werden. Dadurch können an dentalen Medizinprodukten auch Schäden durch Korrosion entstehen, die sich auf die Betriebskosten für die Praxis auswirken. Wird HOCl in höheren Konzentrationen eingesetzt, ist es bereits bei 150mg/l so wirksam, dass es sogar Hefepilze und Pseudomonas in 60 Sekunden inaktivieren kann. Vor allem bei Katalase-Enzym-positiven Erregern oder Biofilmen, die Wasserstoffperoxid neutralisieren und damit ineffektiv machen können, ist HOCl klar im Vorteil.
Ist die Wirksamkeit von hypochloriger Säure (HOCL) wissenschaftlich bewiesen?
Im Zuge des aufwändigen Biozidzulassungsverfahrens ist die Wirksamkeit der hypochlorigen Säure umfassend in unabhängigen und akkreditierten Laboren validiert und bestätigt worden. Mehrere universitäre Zahnklinika in Deutschland und Österreich setzen seit mehr als 10 Jahren auf die SAFEWATER Technologie aufgrund ihrer zuverlässigen Wirksamkeit in der Trinkwasserhygiene und Wasserhygiene für Zahnarztpraxen.
Was sind die Vorteile von hypochloriger Säure (HOCL) ?
HOCl wird durch die SAFEWATER Anlagen frisch vor Ort, automatisch und für den Tagesbedarf produziert. Dadurch müssen keine Vorräte eingelagert oder abgelaufenen Chemikalien entsorgt werden. Transportkosten entfallen und die Praxis wird durch die Eigenherstellung von Desinfektionsmittel autarker und kann in manchen Bereichen nachhaltiger arbeiten. Durch die schnelle Wirkungskinetik können selbst Hefepilze und z.B. gegen Wasserstoffperoxid resistente Erreger schon in bis zu 60 Sekunden neutralisiert werden. Im Abwasser zerfällt HOCl in Wasser, Sauerstoff und Salz. Die auch von den weißen Blutkörperchen im menschlichen Körper erzeugte hypochlorige Säure kann man in vielen Anwendungsbereichen von der Trinkwasserdesinfektion bis hin zur Oberflächendesinfekton als Desinfektionsmittel einsetzen.
Ist hypochlroige Säure (HOCL) giftig?
HOCl wird durch die menschliche, körpereigene Immunabwehr aus Salz (Cl-) und Wasserstoffperoxid (H2O2) im Körper in tatsächlich lokal sehr hohen Konzentrationen erzeugt. Ist, wie bei der zystischen Fibrose etwa, die Zufuhr von Salz hin zum weißen Blutkörperchen eingeschränkt, kann nicht genug HOCl erzeugt werden und die Immunabwehr ist gestört. In einem gesunden Menschen ist die lokal erzeugte Menge hypochloriger Säure im Vergleich zu im Trinkwasser vorkommender hypochloriger Säure um ein vielfaches höher und wird zusätzlich u.a. durch die Aminosäure Taurin neutralisiert. Der Körper verfügt also über spezialisierte Neutralisationsmöglichkeiten, um HOCl in seiner oxidativen Wirkung zu stoppen. Taurin verleiht unserem Oxidationsschutz im Körper also praktisch “Flügel”. Auch deshalb ist HOCl in den im Trinkwasser eigensetzten Konzentrationen nicht giftig. HOCl ist seit über 100 Jahren der desinfektionswirksame Bestandteil von Chlor im Trinkwasser und wird weltweit als Standard eingesetzt. Das Umweltbundesamt hat aus diesem Grund Chlor als zugelassenen Stoff zur Trinkwasserdesinfektion in der “§20-Liste” aufgeführt.
Wie verhält sich hypochlorige Säure (HOCL) bei alten/neuen Behandlungseinheiten?
HOCl kann zur Wasserdesinfektion bei neuen und alten Dentaleinheiten eingesetzt werden.
Wie lange hält sich hypochlorige Säure (HOCL) ?
Vor Ort hergestellte hypochlorige Säure ist, wenn sie verschlossen und lichtgeschützt gelagert wird, erstaunlich stabil. Wird sie zur Wasserdesinfektion in Konzentrationen von 0,3-0,6mg/l eingesetzt, kommt es darauf an, ob dies in mit Biofilm kontaminierten Wasserleitungen oder neuen Systemen geschieht. HOCl wird dann durch Biomasse oder Kontaminanten im Trinkwasser neutralisiert (verbraucht). Aus diesem Grund ist es wichtig, die für die Praxis individuell erarbeiteten Spülvorgaben zur Erreichung der Wasserhygieneziele genau einzuhalten und die Chlormesswerte im Trinkwasser täglich zu dokumentieren. Dies erfolgt standardmäßig app-basiert als Bestandteil des SAFEDENTAL Service-Angebotes.
Warum ist vor Ort frisch hergestellte hypochlorige Säure (HOCL) ein ideales Desinfektionsmittel für die Zahnarztpraxis?
HOCl lässt sich in Zahnarztpraxen mit der SAFEWATER Technologie als Trinkwasserdesinfkektionsmittel vor Ort, frisch und nach Bedarf erzeugen. Neben der Einsatzmöglichkeit zur dauerhaften Trinkwasserdesinfektion, ist für medizinischen Einrichtungen rechtlich auch die Herstellung von HOCl zur Desinfektion von Oberflächen (BiozidV) oder Wasserwegen (MDR) möglich. HOCl kann außerdem als besonders schnell wirksames Desinfektionsmittel eingesetzt werden, das auch schon bei einer geringen Konzentration von nur 150/mg/l in nur 60 Sekunden sogar gegen Hefepilze eine volle Desinfektion erreicht. Dies ist mit Wasserstoffperoxid in diesen geringen Konzentrationen nicht darstellbar. Aufgrund seiner exzellenten Wirksamkeit ist vor Ort hergestellte hypochlorige Säure im Gegensatz zu Wasserstoffperoxid (H2O2) auch in der so genannten §20 Liste des Umweltbundesamtes als zulässiges Trinkwasserdesinfektionsverfahren aufgeführt.
Häufige Fragen zur SAFEBOTTLE

Muss man immer eine SAFEBOTTLE im Rahmen des SAFEDENTAL-Konzeptes einsetzen?
Nein. Es gibt klar definierte Einsatzgebiete für die SAFEBOTTLE – sie ist nicht immer Bestandteil des SAFEDENTAL Hygienekonzeptes
1. Bei (älteren) Modellen ohne freie Fallstrecke:
Dentaleinheiten ohne Sicherungseinrichtung (freie Fallstrecke) dürfen nicht an die Trinkwasserleitung angeschlossen werden. Hier kommt SAFEBOTTLE zum Einsatz. So werden die Vorgaben der Trinkwasserverordnung, DIN EN 1717 & der DIN 1988-100 eingehalten, damit eine Rückverkeimung des Trinkwassers durch die Behandlungseinheit verhindert wird.
2. Bei immer wiederkehrender Keimbelastung an einzelnen Stühlen:
Die SAFEBOTTLE verkürzt die Wasserwege und reduziert deren Komplexität. Dadurch werden viele Stellen, die mikrobiologisch bedenklich sind, beseitigt. Aquatischem Biofilm wird vorgebeugt, die einfache Reinigung der Flasche von Innen und Außen ermöglicht eine zuverlässige Hygiene.
Wir sagen: ..“wenn nix mehr hilf und der Zahn austherapiert ist, muss er halt raus und durch ein Implantat ersetzt werden. Die SAFEBOTTLE ist das Implantat für mikrobiologisch bedenklichen Wasserwege“.
3. Bei bestehendem Abkochgebot:
Besteht ein Abkochgebot, ist das Leitungswasser verunreinigt und darf für medizinische Zwecke keinesfalls verwendet werden. Behandlungseinheiten sind meist direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen, ein Behandeln ist nicht möglich, der Praxisbetrieb muss temporär eingestellt werden. Mit der SAFEBOTTLE versorgen Sie Ihre Einheit unabhängig mit vorab abgekochtem Wasser. So bleiben Sie jederzeit (be)handlungsfähig – sicher und ohne Unterbrechung.
Kann SAFEBOTTLE ohne Freigabe durch den Behandlungseinheiten-Hersteller angebaut werden?
Ja. Der Bestimmungszweck Ihres Medizinproduktes wird durch den Einsatz einer SAFEBOTTLE oder eines anderen Bottle Systems anderer Hersteller nicht erweitert oder verändert. Im Rahmen der MDR ist es zudem bereits auch rechtlich und praktisch vorgesehen, zwei Medizinprodukte mit jeweils gültiger Konformitätserklärung miteinander zu verbinden. Die SAFEBAOTTLE ist ein Medizinprodukt der Klasse 1. Insofern Ihre Behandlungseinheit also über eine gültige Konformitätserklärung verfügt, kann Sie auch mit der SAFEBOTTLE als Medizinproduktezubehör der Klasse 1 verbunden werden, ohne dass für die so verbundene Kombination eine neue Konformitätserklärung ausgestellt werden müsste. Die notwendige Dokumentation für die Ausrüstung einer Dentaleinheit mit einer SAFEBOTTLE erledigt Blue Safety Hygienetechnologie, oder Ihr Depot für Sie.
RUNDUM SCHUTZ
FÜR SIE UND IHRE PATIENTEN
