Seit mehr als 50 Jahren werden wissenschaftliche Studien über Hygieneprobleme durch Biofilme in Zahnarztpraxen und Zahnkliniken international publiziert.

Immer noch werden Fähigkeiten und Gefahren von aquatischen Biofilmen falsch eingeschätzt.

Wie mit Zahnbelag 1676 alles begann

Die Existenz von Biofilmen ist durch die Entdeckung von Antony van Leeuwenhoek (1676) im Zahnbelag seit Mitte des 17. Jahrhunderts bekannt. Biofilme entstehen, wenn sich Mikroorganismen an Grenz- oder Oberflächen anlagern (Marshall, 1985), sich dort akkumulieren und wachsen (Monroe, 2007). In diesem sessilen Zustand lebt der überwiegende Anteil der Mikroorganismen, da in Biofilmen bessere Lebensbedingungen existieren (Costerton et al., 1987; Hall-Stoodley et al., 2004). Mikroorganismen sind durch Biofilme in der Lage, fast alle natürlichen Lebensräume wie Rohrleitungen (Henrici, 1933; Costerton et al., 1999) zu besiedeln. Als besonders konkurrenzfähig haben sich Mikroorganismen in oligotrophen Habitaten herausgestellt, zu denen neben im Allgemeinen die meisten natürlichen Wässer und insbesondere das Trinkwasser zählen (Flemming, 1995; Favero et al., 1971).

Abends geputzt – morgens verschmutzt

Mindestens zweimal täglich soll sich jeder die Zähne (mechanisch) putzen, da unter guten Bedingungen (36 Grad und viele Nährstoffe im Mund) Bakterien und Biofilm explosionsartig wachsen. Das nicht sorgfältige Putzen der Zähne führt dann zu Karies an den Zähnen. Wir alle hatten wohl schon einmal Zahnschmerzen.

Bakterien und Biofilm in Wasserleitungen führen auch zu Materialschäden, Verstopfungen und im schlimmsten Fall zu Infektionen.

Biofilm sichtbar gemacht durch Einfärbung.

74 Tage Biofilmwachstum unter dem Mikroskop

Im Laborversuch wurde ein Silikonschlauch-Modell verwendet, welches kontinuierlich mit Trinkwasser durchströmt wurde, um einen heterotrophen Trinkwasserbiofilm zu züchten.

Tag 0 man sieht gut die Extrusionsartefakte am Material.
Tag 4, erste Bakterien haben sich auf der Oberfläche angesammelt.
Tag 8, Biofilm verdichtet sich.
Tag 13, erste Biofilm-Makrokolonien sind entstanden.
Tag 45, fast vollständiger Biofilmbewuchs an Schlauchwänden.
Nach nur 74 Tagen, geschlossene Biofilmdecke.

Biofilmwachstum mit Trinkwasser

Schematische Darstellung der Biofilmentwicklung nach Prof. William “Bill” Costerton in einem Trinkwasserrohr

Biofilme in der Hausinstallation

Als Gründe für eine Kontamination mit Biofilmen kommen oft die günstigen Vermehrungsbedingungen in der Hausinstallation in Betracht.

Hier sorgen gerade erhöhte Temperaturen, falsche Strangführung, Toträume im Leitungsnetz sowie lange Stagnationszeiten für gute Bedingungen zur Biofilmbildung (Shearer, 1996).

Darüber hinaus bieten insbesondere Wartung und Reparatur der Leitungen Eintragsmöglichkeiten von Erregern in das Wasserleitungsnetz (Exner et al., 1981; Ciszewski, 1982).

Biofilm an Trinkwasseramatur im Behandlungszimmer.

Biofilme in Medizinprodukten

Warum ist ein bakterieller Biofilm in Medizinprodukten gefährlich und was bedeutet er für die Verwendung dentaler Behandlungseinheiten?

Bakterieller Biofilm ist ein großes Problem für medizinische Produkte, insbesondere für Dentaleinheiten. Biofilm ist definiert als eine Ansammlung von Bakterien, die sich auf einer Oberfläche festsetzen und eine schleimige, schützende Schicht bilden. Er stellt ein großes gesundheitliches Problem dar, da er eine Infektionsquelle sein und zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen kann. Deshalb gehen wir hier noch einmal auf die Gefahren des bakteriellen Biofilms, seine Entstehung und seine Bedeutung für die Verwendung von Dentaleinheiten ein.

Ein Biofilm entsteht, wenn sich Bakterien auf einer Oberfläche festsetzen und eine schleimige Schutzschicht bilden. Dieser Belag besteht aus einer komplexen Matrix extrazellulärer Polymere und kann eine Vielzahl verschiedener Arten von Bakterien, Pilzen und Viren enthalten. Wenn der Biofilm heranreift, kann er sehr resistent gegen eine Behandlung mit Desinfektionsmittel werden, was die Hygiene von Biofilm kontaminierten Flächen gefährdet.

 

Freie Fallstrecke in einer Behandlungseinheit. Gut sichtbar ist, wie dunkel pigmentiert Biomasse oberhalb der Wasseroberfläche sich am Kunststoff bildet.

Biofilme finden sich auf einer Vielzahl von Oberflächen, auch auf medizinischen Geräten und vor allem in den Wasser- und Abwasserwegen zahnärztlicher Behandlungseinheiten. Für Patienten und Personal kann dies eine besondere Gefahr darstellen, da nur in bakteriellen Biofilm die immensen Keimkonzentrationen entstehen können, die zu einer Infektion über das Behandlungswasser und daraus gebildete Aerosole führen können. Nicht nur über kontaminierte Kupplungsstücke an Hand- und Winkelstücken, sondern auch über einen Reflux aus der Mundhöhle von Patienten in die Wasserwege im Fall einiger bestimmter Behandlungseinheiten. So wird eine Kreuzkontamination zwischen Patienten möglich, wie dies bereits M. Exner, F. Haun und R. Kocikowski beschrieben (Zahnärztliche Einheiten als Kontaminationsquelle für Pseudomonas aeruginosa Dtsch. zahnärztl. Z. 36, 819-824 (1981)).

Das Vorhandensein von mikrobiellem Biofilm in den Wasser- und Abwasserwegen von zahnärztlichen Einheiten kann somit schwerwiegende Folgen für die Qualität der erbrachten medizinischen Leistung haben, zu schlechteren Ergebnissen und potenziell ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen. Darüber hinaus kann bakterieller Biofilm schwer zu erkennen sein, da er mit bloßem Auge oft nicht wahrzunehmen ist. Das bedeutet, dass er unentdeckt bleiben kann, bis es zu spät ist und das Medizinprodukt eine ernstzunehmende Gefährdung für die menschliche Gesundheit darstellt. Beim Aufwachsen von dunkel pigmentierten Biofilmen, die oftmals durch Exophiala species, schwarzen Hefen, repräsentiert sind, ist dies nicht schwer, da aus den Wasserwegen bei einer Besiedelung der Wasserwege oftmals schwarze Partikel aus den dentalen Instrumenten und Becherfüllern ausgeschwemmt werden.

Um die Bildung von Biofilm in zahnärztlichen Einheiten zu verhindern, ist es wichtig, dass alle Oberflächen hygienisch designt sind und desinfiziert werden können. Eine regelmäßige Reinigung und Desinfektion kann dazu beitragen, das Risiko der Biofilmbildung zu verringern und das Risiko einer Kreuzkontamination zwischen Patienten zu reduzieren. Die Formgebung und Materialauswahl dentaler Wasserwege lässt eine solche Reinigung und Desinfektion gem. DIN EN ISO 17664 jedoch in der Regel nicht zu.

Biofilm und Bakterien in einer freien Fallstrecke in einer Behandlungseinheit.

Dunkel pigmentierter Biofilm an/in Wasserleitung von Speischale.

Hier bietet die nachträgliche Neugestaltung der Wasserversorgungssysteme eine nachhaltige Lösung, da hiermit auch die Kreuzkontamination von Wasser- und Abwasserwegen reduziert und das hygienische Design vieler Wasserversorgungseinheiten dem Stand der Technik angepasst werden kann.

Pilze in Wasserwegen von Dentaleinheiten gehören dann der Vergangenheit an, Reparaturkosten reduzieren sich drastisch und auch die Wasserprobenergebnisse können endlich den sicheren Betrieb der Medizinprodukte für den betroffenen Medizinproduktebetreiber dokumentieren.

Mit dem SAFEDENTAL Analyse- und Beratungssystem lassen sich schnell, analytisch und klar erfolgreiche Lösungswege für Zahnarztpraxen, kieferorthopädische Praxen und Zahnkliniken entwickeln.

Materialschädigende Auswirkungen von Biofilmen

Biofilme verursachen neben gesundheitlichen Schäden auch ökonomische, beispielsweise durch die Zersetzung von Dichtungsmaterialien in Rohrleitungen (Flemming, 1995) oder den Abbau von Weich-PVC und Polyethylenverbindungen (Pommer, 1995), welche unter Umständen in flexiblen Trinkwasserschläuchen vorkommen können. Aber auch Metalle werden durch mikrobiell beeinflusste Korrosion zerstört (Flemming, 1995; Tatnall, 1991).

Trinkwasserleitung

Warum Wasserstoffperoxid (H₂O₂) an Biofilmen scheitert

Das Enzym Katalase als bakterieller Abwehrmechanismus gegen Oxidationsprozesse
Um zu überleben, benötigen Mikroorganismen Abwehrmechanismen, die ihnen erlauben, einer Oxidation entweder auszuweichen oder diese zu reparieren. Manche Bakterien produzieren zu diesem Zweck das Enzym Katalase, was Schädigungen durch Wasserstoffperoxid (H₂O₂) verhindert. Katalase neutralisiert die bakterizide Wirkung von H₂O₂, seine Konzentration in Bakterien wird in Verbindung mit deren Pathogenität gebracht.

Bereits 1893 beschrieb Gottstein die bakterielle Katalase, welches damit als eines der ersten bakteriellen Enzyme überhaupt charakterisiert wurde. 1923 wurde die Katalaseproduktion von Bakterien und deren Sensitivität gegenüber H₂O₂ als Klassifikationsschema genutzt.

Im Jahr 1979 wurde dann von Chester mittels eines Katalase-Tests eine Reihe von Mikroorganismen identifiziert, die in der Lage sind, Wasserstoffperoxid zu neutralisieren, darunter P. aeruginosa und Sphingomonas paucimobilis.

Fast 90 Jahre nach der Erkenntnis, dass Wasserstoff-Peroxid durch Katalase neutralisiert wird wurde durch die BLUE SAFETY GmbH ein Versuch am Moyne Institut für Mikrobiologie der Universität Dublin durchgeführt. Er demonstriert, wie einfach und schnell Bakterien in der Lage sind, H₂O₂ vollkommen zu zersetzen.

Nachweis im Department of Microbiology Moyne Institute of Preventive Medicine School of Genetics and Microbiology Trinity College Dublin: Wasserstoffperoxid in einer Konzentration von 3% (30.000 ppm) auf ein Katalase-positiven Biofilm (Sphingomonas). Schon nach 30 Sekunden Kontaktzeit ist aus dem Oxidationsmittel H₂O₂ Wasser und Sauerstoff geworden. Der Nachweis erfolgt hier über sichtbare Blasenbildung.

Warum wirkt Wasserstoffperoxid (H₂O₂) in der Praxis so schlecht?

H₂O₂ hat zwei wesentliche Handicaps: Es durchdringt erstens infolge seiner fehlenden Öl- oder Fettlöslichkeit nur schwer biologische Membrane, die Sperrschichten aus Phospholipiden besitzen. Und seit die Evolution die Sauerstoffatmung „erfand“, entstehen innerhalb von aeroben Zellen ununterbrochen radikalische Sauerstoffverbindungen als Stoffwechselprodukte. Diese wirken stark zytotoxisch. Für das Überleben in Sauerstoffatmosphäre müssen also sehr effektive Entgiftungsenzyme vorhanden sein. Von diesen sind vor allem zwei wichtig, die Hand in Hand arbeiten:

Die Peroxidase-Dismutase: Sie verwandelt radikalische Sauerstoffverbindungen in H₂O₂:

2 O₂ + 2 H+  –> H₂O₂ + O₂

Die eisenhaltige Katalase: Diese entsorgt das gebildete H₂O₂ sehr rasch durch Spaltung in Wasser und molekularen Sauerstoff:

2 H₂O₂ –>  2 H₂O + O₂

Wir können uns deshalb die meisten aeroben Mikroben wie durch eine Art „Katalase-Schutz-schild“ umhüllt denken, an denen die von außen auftreffenden H₂O₂-Moleküle wie ballistische Projektile ohne ausreichende Durchschlagskraft zerplatzen.

Ihr Aktivsauerstoff wird durch die hocheffiziente Katalase zu harmlosem Luftsauerstoff deaktiviert. Wird jedoch H₂O₂ gegen Biofilme in Dentaleinheiten eingesetzt erfolgt in der Regel auch eine starke Selektion von Katalase-positiven Spezies.

Hierzu gehört auch Pseudomonas aeruginosa, der Aufgrund seiner hohen Antibiotikaresistenz in der Medizin gefürchtet ist und in der Praxis immer wieder in mit H₂O₂-beaufschlagten Behandlungseinheiten gefunden wird. Dies ist bereits 1995 an modernen Behandlungseinheiten mit integrierter Entkeimungsanlage bewiesen worden (Weihe, S.: Wasserstoffperoxid als Mittel zur kontinuierlichen Dekontamination dentaler Behandlungseinheiten. Diss., 1995).

Katalase-positiver Biofilm in Mischkammer von Dentaleinheit spaltet H₂O₂, aus permanenter Zudosierung zum Prozesswasser in Wasser und Sauerstoff

Sauerstoffblasen aus Aufspaltung von H₂O₂ haben sich unter einem aquatischen Biofilm auf der Wasseroberfläche angesammelt. Links im Bild: Ein filamentös wachsender Pilz am Schwimmer eines Füllstandssensors einer Mischkammer (freien Fallstrecke) einer Bahndlungseinheit

Warum entfernen Filter keine Biofilme?

Eine Untersuchung in der Zahnmedizin Greifswald zeigte, dass bereits innerhalb von 24 Stunden nach der Intensiventkeimung mit Wasserstoffperoxid über 400 Bakterien/ml hinter der Filtereinheit festgestellt wurden.

Es stellte sich ausserdem heraus, dass die Bakterienzahl der Wasserprobe hinter dem Filter die Keimzahl im zulaufenden Wasser vor dem Filter überstieg. Der Filter fungierte hier als Bioreaktor.
(T. Neumann, Der endständige Einweg-Membranfilter Germlyser® ENT als Alternative zur chemischen Wasseraufbereitung in Dentaleinheiten. Eine vergleichende Untersuchung der Qualität des Betriebswassers zahnärztlicher Funktionseinheiten, Inaugural – Dissertation, Medizinische Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 2011).

In einem anderen Fall wurde ein Ultrafiltrationssystem untersucht, welches sogar Nährstoffe für Biofilme zurückhalten sollte, um Bakterien in Biofilmen von Trinkwasserleitungen und Dentaleinheiten auf diese Weise auszuhungern. Der Filter wurde automatisch, alle 6 Stunden zurückgespült, um dessen Kontamination mit Biofilm vorzubeugen. Hieraus: “(…) The pore size of this filter (0.03 μm) is much smaller than previously examined and recommended filters are designed to withhold not only microorganisms but also most potential nutrients supplying waterline biofilms. The results, however, showed a very fast increase in bacterial numbers to about 100.000 cfu/ml in the test units. So, under the present circumstances the results did not fulfil the claimed bacterial reduction of 99.99999%.”

“(…)In conclusion, the ultrafiltration system investigated in the present study was not able to control the bacteria originating from the existing biofilm in the DUWL and deliver water of an acceptable bacteriological quality.“ International Dental Journal (2006) 56, 352-355, T. Larsen, The effect of ultrafiltration on the quality of water from dental units

Zentral installierte Ultrafiltrationsanlage ohne vorgeschrieben freie Fallstrecke auf Trinkwasserzulaufseite. Biofilme sollte so “ausgehungert” werden.

Trinkwasserdesinfektion mit SAFEWATER wissenschaftlich wiederholt bestätigt

SAFEWATER inaktiviert und entfernt alle in den Trinkwasserleitungen vorhandenen Pathogene – insbesondere Legionellen und Pseudomonaden.
SAFEWATER ist durch Universitätsgutachten in seiner Wirksamkeit bestätigt.
Nach Inbetriebnahme von SAFEWATER ist die fließende Welle – auch bei massiver Trinkwasser-Verkeimung gleich 0 KbE/ml (Kolonie-bildende-Einheiten pro Milliliter).

Die fließende Welle war trotz vorhandenen Biofilms im Schlauchmodell = 0 KBE/ml.

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